Radiofeatures

Sonntag, 17. Februar 2013

Die neue Sendereihe "Die Quellen sprechen" befasst sich mit der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland.

BR2: "Von den antisemitischen Aktionen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung zum Holocaust, der sich über ganz Europa erstreckt: Schauspieler und Zeitzeugen lesen hunderte von ausgewählten Dokumenten – verfasst von Tätern, Verfolgten und Beobachtern. Zeitungsberichte, Hilferufe, Verordnungen, Befehle, Privatbriefe und Tagebuchaufzeichnungen. Historiker erläutern die politischen Hintergründe und diskutieren Forschungsfragen. Zeitzeugen erzählen, was ihnen widerfuhr und wie sie überleben konnten. Im Januar/Februar 2013 wurdn die erste Staffel mit den ersten vier von insgesamt 16 Teilen veröffentlicht."

Teil 1: Deutsches Reich 1933-1937
Teil 2: Deutsches Reich 1938-August 1939
Teil 3: Deutsches Reich und Protektorat 09/1939 - 09/1941
Teil 4: Polen September 1939 - Juli 1941

An "Die Quellen sprechen" beteiligten sich viele Holocaust-Überlebende. Sie gaben Opferdokumenten ihre Stimme. Während der Aufnahmen zur Höredition führte Regisseur Ulrich Gerhardt auch Gespräche mit den Zeitzeugen, bei denen sie von ihren eigenen Erfahrungen berichteten." Weiter

Zeitzeugen: Ursula Beyrodt und Salo Wolf
Zeitzeugen : Abba Naor und Walter Joelsen
Zeitzeugen: Helga Verleger und Henny Brenner

Die Webseite http://die-quellen-sprechen.de/ macht alle Dokumente der Höredition dauerhaft öffentlich zugänglich. Die gesprochenen Quellen werden ergänzt durch Kurzbiografien, Manuskripte, politische Landkarten und erweiterte Recherchemöglichkeiten. Daneben bietet sie die diskursiven Beiträge mit Historiker/-innen und die Gespräche mit an der Produktion beteiligten Zeitzeugen an.

Schellack-Aufnahmen jüdischer Musiker. Eine Recherche (1/2)
Schellack-Aufnahmen jüdischer Musiker. Eine Recherche (2/2)
"Während der Entwicklung des Projekts „Die Quellen sprechen” wurde der Musikdokumentar Carsten Schmidt damit beauftragt, nach Schellack-Aufnahmen von verfolgten und ermordeten jüdischen Musikern zu recherchieren. Im Gespräch mit Norbert Lang berichtet er von seinen Rechercheergebnissen, bringt ausgewählte Aufnahmen zu Gehör und zeichnet die Lebenswege der beteiligten Musiker nach." Weiter

Zur Konzeption der Höredition - Katarina Agathos & Herbert Kapfer
"Die Totalität der Verfolgung überfordert jede Narration und verweist auf ihre Begrenzungen. Die Idee der Vielstimmigkeit lag nahe und schien von Anfang an der multiperspektivischen Erzählweise zu entsprechen." Weiter

Regisseur Ulrich Gerhardt
Ulrich Gerhardt über das Regiekonzept
Ulrich Gerhardt zur eigenen Biographie


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