Mit wachsendem Unbehagen: Jüdisches Leben in Deutschland
HR2 - Der Tag: "Über die Beschneidung von Jungen wird öffentlich gestritten – manchmal mit antisemitischen Untertönen. In Berlin wird ein Rabbiner zusammengeschlagen – er trug Kippa. Und die Philosophin Judith Butler bekommt trotz israelkritischer Äußerungen – sie hat Verständnis für Hisbollah und Hamas geäußert – den Frankfurter Adorno-Preis. Das Unbehagen in der jüdischen Gemeinde wächst. Juden in Deutschland – fremd im eigenen Land?" Philosophie - Adorno-Preis geht an Judith Butler
Dradio:" Am Dienstag erhält die US-amerikanische Philosophin Judith Butler den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt. Seit 1977 wird der Adorno-Preis für hervorragende Leistungen in den Bereichen Philosophie, Musik, Theater und Film verliehen. Doch um die alle drei Jahre an "maßgebliche Denker" vergebene Auszeichnung hat es im Vorfeld der Verleihung heftige Auseinandersetzungen gegeben." Weiter Die Dankrede von Judith Butler bei der Verleihung des Adorno-Preises
Dradio: "In ihrer mit Spannung erwarteten Dankesrede in der Paulskirche ging Butler auf die Vorwürfe gegen sie nicht ein. Sie hatte zuvor in mehreren Zeitungsartikeln von einer Denunziation und einem Missverständnis gesprochen. Wir bringen im Folgenden Auszüge der einstündigen Rede mit dem eine berühmte Formulierung Adornos aufnehmenden Titel: "Kann man ein gutes Leben im schlechten führen?" Weiter
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Last modified: 03.05.14, 21:18
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